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Zeitschrift für Genozidforschung 21. Jahrgang 2023, Heft 1

Fokus: Gebrauch der Geschichte. Legitimationen-(Re)Konstruktionen-Coping, Dt/engl, Zeitschrift für Genozidforschung

Erschienen am 27.06.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783958323292
Sprache: Deutsch
Umfang: 150 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die 1999 etablierte, halbjährlich erscheinende »Zeitschrift für Genozidforschung« greift konzentriert Forschungsarbeiten im Bereich der Genozidforschung auf. Neben Darstellungen historischer Ereignisse werden Detailstudien zu Entstehungsprozessen und Phasen von Vertreibung und Völkermord, zu Ursachen von Verfolgung und Ausgrenzung oder zu völkerrechtlichen Fragestellungen vorgestellt. Ein ausführlicher Rezensionsteil informiert über Neuerscheinungen. Beiträge: Lisa Bonn: »Ein Gefühl der Niederlage«. Die Jedwabne-Morde im polnischen Dokumentarfilm Medardus Brehl: Die Welt-Anschauer. Politische Ästhetik und Selbstermächtigung in NS-Autonarrativen der Kampfzeit Süleyman Kanat: »Es war da und doch sehr weit weg«. Dimensionen biografierelevanter Genozid-Auswirkungen auf die Angehörigen der jesidischen Minderheit in der Diaspora Marius Seydel: »Für unseres Reiches und Europas Zukunft gegen den Weltfeind«. Das »Unternehmen Sturmwind« als Kooperationsunterfangen im besetzten Polen (11.-26. Juni 1944) Katrin Stoll: Re-establishing a False Narrative: The Distortion of the Truth of Polish Participation in the Persecution and Murder of Jews in German-occupied Poland

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Velbrück Wissenschaft GmbH
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Meckenheimer Str. 47
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Autorenportrait

Mihran Dabag, Prof. Dr., ist Gründungsdirektor und Mitglied des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung/Ruhr-Universität Bochum und lehrt Neuere und Neueste Geschichte ebenfalls an der Ruhr-Universität Bochum. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Strukturvergleichende Genozidforschung; Theorie und Methodik der Gewaltforschung; Diasporaforschung; Nationalismus und Nationalbewegungen; Transformation und kollektive Gewalt im Osmanischen Reich; Geschichte und Ideologie der Jungtürkenbewegung; kollektives Gedächtnis; Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik. Kristin Platt, PD Dr. habil., Sozialpsychologin und Kulturwissenschaftlerin, ist Leiterin des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung der Ruhr-Universität Bochum und Privatdozentin am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Genozid- und Gewaltforschung sowie zu Forschungen über psychische und soziale Traumatisierungsfolgen bei Überlebenden politischer Gewalt.

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