Ellen Gronemeyers neue Monografie Tausendmal Du. gibt einen Überblick über die letzten acht Jahre ihrer Arbeit. Ihre Bilder entstehen meist aus dichten Farbschichten, die aus vielen intensiven Überarbeitungen herauswachsen. Nun sind ihre magischen, dichten und funkelnden Kompositionen noch einmal paradoxer geworden und bewegen sich zwischen Imagination und Möglichkeit. Hier entstehen Metamorphosen und Zusammenspiele natürlicher Formen nicht nur inhaltlich: Die Farbe, der Pinselstrich, die Leinwand der Bilder selbst werden Teil dessen und rücken bei genauer Betrachtung in den Vordergrund, während sich die Bildideen in den leuchtenden und unruhigen Oberflächen auflösen. Die Monografie enthält Ausstellungsansichten und einen herausnehmbaren Textband mit Beiträgen von Vanessa Müller, Daniela Dröscher und Christoph Gerozissis.