Beschreibung
Lena Delago erlebt ihre schwärzeste Stunde, als Senator Howard Jackson auf einer Wahlkampfveranstaltung vor ihren Augen erschossen wird. Warum hat sie nicht reagiert, obwohl sie für die Sicherheit des Senators verantwortlich war und sie den Attentäter beobachten konnte? Zusammen mit der Reporterin Christina Porter und dem Traumdesigner Nick Quentin nimmt sie die Spur des Killers auf und stößt auf eine Verschwörung, die ihre Vorstellungskraft übersteigt. Auch im finalen Teil 2 der DREAM ON-Reihe sehen sich der Computerspezialist Nick Quentin und die Polizistin Lena Delago wieder einer scheinbar unangreifbaren Großmacht gegenüber, die die Welt, wie sie heute ist, in ihren Grundfesten erschüttern könnte. Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, es wird jedoch empfohlen, mit Band 1 "DREAM ON - Tödliche Träume" zu beginnen.
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Autorenportrait
Nikolas Stoltz arbeitet seit knapp zwanzig Jahren im Marketing und Innovationsmanagement eines internationalen Telekommunikationskonzerns. In dieser Zeit hat er exzentrische Charaktere kennengelernt und irrwitzige Situationen in der modernen Arbeitswelt erlebt, die es wert waren, aufgeschrieben zu werden. Die Vorliebe des Autors für spannende Krimis und technische Innovationen hat zum Erstlingswerk "DREAM ON - Tödliche Träume" geführt, einem temporeichen Thriller (2017 im FeuerWerke Verlag erschienen). Nikolas Stoltz richtet ein besonderes Augenmerk auf die kontroverse Diskussion rund um den "gläsernen Bürger" und die allgegenwärtige elektronische Überwachung. Er wurde 1973 in Lübeck geboren und lebt heute mit seiner Familie in der Nähe von Bonn.
Leseprobe
Der Mann setzte sich in Bewegung und näherte sich der Bühne. Er gehört zu uns! Er muss nicht gemeldet werden. Was dann geschah, nahm Lena wie einen Film wahr. Als würde sie alles auf einem Bildschirm beobachten. Der Kerl zog eine Waffe und zielte auf Howard Jackson. Er ist einer von uns! Es gibt keinen Grund, ihn aufzuhalten! Ein Schuss peitschte durch den Saal. Auf der Stirn des Politikers bildete sich ein roter Krater, während ihn die Wucht der Kugel zurückriss. Zwei weitere Treffer zerfetzten sein Gesicht. Dann fiel er in sich zusammen. Panische Schreie hallten aus allen Richtungen; die Menschen liefen kreuz und quer durcheinander. Nur der Leibwächter neben Jackson blieb wie angewurzelt stehen. Es gibt keinen Grund einzuschreiten. Er gehört zu uns! Der rätselhafte Mann drehte sich um und ging seelenruhig durch die wild gewordene Menge zurück. Niemand hielt ihn auf.
