Beschreibung
Herausgeber und Redaktion verstehen die Zeitschrift erstens als Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und zweitens als Rahmen für das Gespräch zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen über die heutige Form kritischer Theorie. Drittens geht es schließlich darum, vereinzelte theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren. Damit beabsichtigen wir, Autoren zu motivieren, sich an jenem Klärungs- und Aufklärungsprozess zu beteiligen, für den das Projekt kritischer Theorie(n) nach wie vor - oder mehr denn je? - steht.
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Autorenportrait
Gerhard Schweppenhäuser (geb. 1960 in Frankfurt am Main) ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind Ästhetik, Kultur- und Gesellschaftstheorie sowie Moralphilosophie. Schweppenhäuser lehrte im Bereich Philosophie und Ästhetik an den Universitäten Hannover, Kassel, Weimar, Durham, NC (USA), Bozen und Friedrichshafen sowie an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Inhalt
us dem Inhalt: 1) Hermann Schweppenhäuser, Dialektischer Bildbegriff und "dialektisches Bild" in der Kritischen Theorie 2) Stefan Gandler, Warum schaut der Engel der Gechichte zurück? 3) Wolfgang Bock: Das Lachen über Monsieur Hulot (Tati, Bergson). Zum Verhältnis von Witz, Humor und Erkenntnis 4) Kathy Laster, Heinz Steinert: Keine Befreiung. Herr und Knecht in der Wissensgesellschaft 5) Dieter Prokop: Freiheitsmomente kulturindustrieller Warenform. Identitätsdarstellung in der Nichtidentität