0
20,00 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783908777212
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 18.5 x 11.6 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

"Stellen Sie sich Medusa vor, die im falben Widerschein des Bronzeschilds ihr grauenhaftes, verzauberndes Haupt sieht."Paul dAspremont folgt seiner schönen Verlobten Alicia Ward nach Neapel, wohin sie ihrer angeschlagenen Gesundheit wegen gereist ist. Er freut sich auf das Wiedersehen, doch das geflügelte Wort "Vedi Napoli e poi mori" - "Neapel sehen und sterben" wird für ihn zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Die abergläubischen Neapolitaner sagen dem jungen Franzosen den bösen Blick nach. Muß er sich von seiner Liebe lossagen, um Alicia zu schützen?In dieser phantastischen Novelle ergründet Théophile Gautier unsere innersten Ängste und erzählt, wie selbst im Zeitalter der Vernunft Leidenschaft über Logik zu siegen vermag."Schon manch ein Besucher Neapels, der sich über die Jettatura lustig machte, hat sich vorsichtshalber mit Hörnern gewappnet Ist der Verstand auch noch so aufgeklärt, irgendwo findet sich immer ein dunkler Winkel, in dem die grauenhaften Schimären der Leichtgläubigkeit kauern und die Fledermäuse des Aberglaubens sich festklammern. Schon das Alltagsleben steckt so voller unlösbarer Probleme, daß das Unmögliche wahrscheinlich wird. Man kann alles glauben oder leugnen: Je nach Blickwinkel ist der Traum ebenso wirklich wie die Wirklichkeit."

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Dörlemann Verlag AG
verlag@doerlemann.ch
Neptunstrasse 20
CH 8032 Zürich
Importeur:
Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung GmbH
info@schoeffling.de
Kaiserstraße 79
DE 60329 Frankfurt am Main

Autorenportrait

Théophile Gautier, geboren 30. August 1811 in Tarbes (Département Hautes-Pyrénées), wuchs in Paris auf. Ende der 1820er Jahre trat er dem "Cénacle" genannten Kreis um Victor Hugo bei. Unter dessen Einfluß wandte sich Gautier der Schriftstellerei zu, arbeitete ab 1836 als Korrespondent für die Presse und verfaßte Artikel zu Gesellschaftsthemen und Kultur, Kunstkritiken und Reiseberichte. Er ist der Wegbereiter einer zweckfreien, nur ästhetischen Maßstäben verpflichteten Kunstauffassung, "L"art pour l"art". Théophile Gautier starb am 23. Oktober 1872 in Neuilly-sur-Seine bei Paris.

Weitere Artikel aus der Kategorie "Belletristik/Hauptwerk vor 1945"

Alle Artikel anzeigen

Kategorien

Belletristik

Kinder- & Jugendbuch

Reise

Sachbuch & Ratgeber

Geisteswissenschaft, Kunst & Musik

Mathematik, Naturwissenschaft & Technik

Sozialwissenschaft, Recht & Wirtschaft

Schule & Lernen

Sachbücher/Lexika

Regionales

Bt21

Eintrittskarten