Beschreibung
Gegenstand dieser vom Bundesministerium der Justiz in Auftrag gegebenen Pilotstudie ist die Situation bei Familiengerichts- und Familienmediationsverfahren zum elterlichen Sorge- und Umgangsrecht im Hinblick auf Kosten, Verfahrenszufriedenheit und Nachhaltigkeit. Zudem wird untersucht, ob und wie nach Inkrafttreten des FamFG durch einen längerfristigen Vergleich weitere Erkenntnisse zu Qualität, Nachhaltigkeit und Folgekosten der Verfahrensergebnisse gewonnen werden können. Als Grundlage für die Untersuchung dienten Falldokumentationen und Fachgespräche sowie Befragungen von etwa zweihundert Auskunftgebern aus Justiz, Anwaltschaft, Mediations- und Beratungspraxis sowie einer Vielzahl kooperationsbereiter Eltern. Im Rahmen der rechtstatsächlichen Analyse der Verfahrenswirklichkeit konnten die Vorzüge einvernehmlicher Lösungen von Elternkonflikten nachdrücklich bestätigt werden. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse der Studie, dokumentiert die Erhebungsinstrumentarien und gibt Vorschläge für weitere Forschungen.
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Autorenportrait
Autoreninfo: erstellt von Prof. Dr. Reinhard Greger; unter Mitarbeit von Dipl.-Sozialpäd. (FH) Juristin (Univ.) Almut Büttner; Ass. jur. Dipl.-Psych. Christiane Heismann; Rechtsanwältin und Mediatorin Angelika Peschke
Inhalt
us dem Inhalt: - Retrospektive Studien: Gerichtsverfahren, Mediation Zeitnahe Vergleichsstudie 2007 Zusatzerhebungen 2009 Fachgespräche, Befragungen Frühere Forschungsergebnisse Zusammenfassung der Ergebnisse Vorschläge für weitere Forschungen
Schlagzeile
Pilotstudie zu den Vorzügen einvernehmlicher Konfliktlösungen