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111 Gründe, den SC Freiburg zu lieben

Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe, Mit 11 Bonusgründen!

Erschienen am 01.11.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862657360
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 19.1 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen! »Kommen Sie mir nur nicht auf die Idee, hier aufsteigen zu wollen!« Mit dieser Aufforderung des langjährigen Sportclub-Präsidenten Achim Stocker an seinen damaligen Trainer Volker Finke ist das Phänomen Freiburg schon grundsätzlich erklärt. Doch der Aufstieg kam. Und er entfesselte eine geradezu katapultartige sportliche Hausse: Kaum mehr möglicher Klassenerhalt, Siege über Bayern München, UEFA-Cup-Teilnahmen und sogar Freiburger Nationalspieler. Die Euphorie im beschaulichen Breisgau kannte keine Grenzen: An Spieltagen brach regelmäßig der Verkehr zusammen und seriöse Mittelständler kletterten auf Bäume, um im proppevollen Dreisamstadion wenigstens ein paar Spielzügen der »Breisgau-Brasilianer« beiwohnen zu können. EINIGE GRÜNDE Weil wir uns für die Europa-league qualifiziert haben. Weil wir Bayern München mit 5:1 besiegt haben. Weil man im Dreisamstadion umsonst Bundesliga schauen konnte. Weil Uwe Wassmer ein Hattrick gegen Bayern München gelang. Weil wir eine Saison nur drei Punkte hinter dem Deutschen Meister abgeschlossen haben. Weil wir 4:0 in Stuttgart gewonnen haben. Weil wir vom Phantomtor profitiert haben. Weil wir einen unmöglichen Klassenerhalt möglich gemacht haben. Weil wir in einer Zweitliga-Saison mehr als 100 Tore geschossen haben. Weil wir der erste Zweitligameister sind, der eine Meisterschale erhalten hat. Weil wir souverän mit 18 Punkten aus der Bundesliga abgestiegen sind. Weil wir fast Feyenoord Rotterdam aus dem UEFA-Cup geworfen hätten. Weil Jogi Löw unser Rekordtorjäger ist. Weil ein besserer Afrikaner als Anthony Yeboah für uns spielte. Weil wir uns nur ein Mal in der Bundesliga-Geschichte von einem Trainer getrennt haben. Weil Volker Finke unser Trainer war. Weil Christian Streich unser Trainer ist. Weil Eckhard Krautzun mit einem Schweif Klopapier in der Hose die Spielersitzung eröffnete und die Namen seiner Spieler nicht kannte. Weil in Freiburg schon mal eine Mannschaft Deutscher Meister wurde. Weil wir die Breisgau-Brasilianer sind. Weil unsere Zuschauer Heimspiele von Bäumen aus verfolgen.

Autorenportrait

CLEMENS GEISSLER, Jahrgang 1980, geboren in Freiburg, verfolgte sein erstes Spiel in der Saison 1986/87 auf dem Schoß seines Opas gegen Union Solingen. Er erlebte graue Zweitligazeiten vor 2.000 mürrischen Senioren und jubelte beim ersten Aufstieg 1993 im ARD-Sportschau-Festzelt in der vordersten Reihe. Als Amateurfußballer gibt er den Part des lauffaulen Spielgestalters ohne Deckungsaufgaben. Seine Urlaube verbringt der Fußball-Nostalgiker ausschließlich auf verwitterten Sportanlagen ehemaliger niedergegangener Profivereine. Für einen Bezirksligakick im Novemberregen hat er schon manche mühsame Tagesreise auf sich genommen.

Leseprobe

»Eine Sensation bahnte sich an: Bayern-Trainer Trapattoni musste ziemlich hilflos mitansehen, wie sein Team förmlich überrannt wurde - die Münchner fingen sich neben fünf Gegentoren auch noch sechs gelbe und eine gelb-rote Karte ein. Ein Tag, an dem sich der Sportclub in einen Rausch spielte und Bayern komplett neben der Spur war. Bereits in Minute 54 konnte sich Volker Finke gar den Luxus erlauben, einen gewissen Paschalis Seretis einzuwechseln, ein Name, bei dem selbst szenekundigsten Breisgauern eher eine Assoziation zu einer tropischen Pflanze als zu einem Fußballkünstler kommt. Derweil die Bayern-Stars? Kahn? Helmer? Scholl? Matthäus? Irgendwo zwischen Wut und Resignation. Auf den Rängen unterdessen paarte sich Glückseligkeit mit Euphorie. Und bei vielen das Gefühl, etwas gesehen zu haben, was man eigentlich gar nicht gesehen haben kann, weil es das nämlich gar nicht gibt. Jedoch: Es sollte nicht das letzte erfolgreiche Aufbäumen eines Fußballzwergs aus der Provinz gegen die internationalen Riesen der Liga gewesen sein « Clemens Geißler

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