Beschreibung
Was könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen fur die Gestaltung einer sozialen Zukunft bedeuten? Die Meinungen fur und wider ein existenzsicherndes Grundeinkommen fur jeden Menschen, ob erarbeitet oder nicht, gehen weit auseinander. Doch die große Debatte um Sinn und Realisierbarkeit der »grandiosen Utopie" könnte fur die Zukunftsfähigkeit einer modernen Gesellschaft wegweisend sein.
Autorenportrait
Philip Kovce, 1986 geboren, forscht am Basler Philosophicum sowie am Lehrstuhl fur Volkswirtschaftslehre und Philosophie der Universität Witten | Herdecke. Er gehört dem Think Tank 30 des Club of Rome an und ist Co-Autor des Buches "Was fehlt, wenn alles da ist? Warum das bedingungslose Grundeinkommen die richtigen Fragen stellt" (OrellFussli).
Inhalt
Vorwort Heinrich Alt: Gegen die MenschenwurdeDieter Althaus: Mut zur RevolutionJakob Augstein: Fairness ist Zufall Daniel Binswanger: Frei von Arbeit?Norbert Blum: Wahnsinn mit MethodeAnke Domscheit-Berg: Anders arbeitenKatja Gentinetta: Freiheit fur alle Verantwortung fur alle anderen Adrienne Goehler: Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen!Gregor Gysi: Weder gleich noch gerechtRainer Hank: Elend der FulleDaniel Häni: Verantwortung vor! Otfried Höffe: Arbeit fur alle Urs Jaeggi: Utopien realisieren Katja Kipping: Teil der Lösung Sascha Liebermann: Demokratische KonsequenzWolf Lotter: Mehr Faulheit wagen! Julian Nida-Rumelin: Spaltung der GesellschaftMichael Opielka: Gesellschaft fur alleTimo Reuter: Im Herzen des LiberalismusFrank Rieger: AutomatisierungsgewinnEnno Schmidt: Zeitgeist und Menschenbild Oswald Sigg: Grundrecht der Zukunft Ralf Stegner: Wider die menschliche Natur Thomas Straubhaar: Neubau des SozialstaatsHans-Christian Ströbele: Grundrechte lassen sich nicht kurzenBernd Ulrich: Gesellschaftsvertrag wider die Angst Philippe Van Parijs: Warum Linke sich nicht furchten mussen Sahra Wagenknecht: Gute ArbeitHarald Welzer: Zeitenwende Götz W. Werner: Ist der Mensch Mittel oder Zweck?
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