Die Weinbergschnecke führt ein sorgloses, schleimigschönes Leben, bis sie eines Tages auf die Blindschleiche trifft. Was mit einem scheinbar lustigen Wettrennen beginnt, endet für die Schnecke mit Traurigkeit und Selbstzweifel. Sie beginnt damit, sich ausgiebig zu waschen, um den unliebsamen Schleim loszuwerden. Der Fuß der Schnecke wird wund und sie hat Schmerzen. Zum Glück wird die hilfsbereite Motte auf die Not der Schnecke aufmerksam und bietet ihre Hilfe an. Gemeinsam besuchen sie eine tierisch starke Gruppe. Man trifft sich dort in kleiner Runde, um sich gegenseitig zu unterstützen und Mut zu machen. Hummel, Raupe, Motte, Eichhörnchen, Eidechse und Nacktschnecke stellen sich mit ihrer ganz persönlichen Geschichte, ihrer Reise zur Selbstliebe, vor. Berührt von den Erzählungen der anderen Tiere, gewinnt die Weinbergschnecke ihr Selbstbewusstsein zurück

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