Beschreibung
Materialien und Anleitungen für Bildungsarbeit und Selbstlernen. Wem ist es nicht schon einmal begegnet? Onkel Albert wettert beim Familienfest, der freundliche Nachbar bringt starke Sprüche am Gartenzaun, das Publikum beim Fußball skandiert Parolen. Da wird gewütet gegen die viel zu laue Strafordnung, die "Fernseher und den Teppichboden im Gefängnis" und lauthals die Todesstrafe gefordert was kann man dazu eigentlich sagen?
Autorenportrait
Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer ist außerplanmäßiger Professor für Erwachsenenbildung an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen und war bis zu seiner Pensionierung Fachbereichsleiter Geistes- und Sozialwissenschaften der Kreisvolkshochschule Viersen.
Inhalt
1. Worum es geht1.1 Zum Gebrauch dieses Buches1.2 Was ist ein Argumentationstraining?1.3 Was ist mit "Stammtisch" gemeint?2. Wie bereitet man ein Argumentationstraining vor?2.1 Erste Überlegungen2.2 Werbung2.3 Teilnehmerzahl2.4 Was braucht man?3. Seminarbeginn3.1 Vorstellungsrunde3.2 Motive, sich auf ein Argumentationstraining einzulassen3.3 Seminarleitung3.4 Annäherung an das Thema4. Auseinandersetzung mit Stammtischparolen4.1 Parolen4.2 Rollenspiel4.3 Ein Beispiel4.4 Auswertung5. Inhaltliche Vertiefung6. Psychologische Hintergründe der Stammtischparolen6.1 Vorurteil6.2 Aggression6.3 Autoritarismus7. Sind Stammtischparolen gefährlich?7.1 Der Stammtisch lässt grüßen8. Gegenstrategien8.1 Was charakterisiert Stammtischparolen?8.2 Was tun bei Stammtischparolen?8.3 Subversives Argumentieren und Ironie9. Die wichtigsten Fragen: Wo finde ich was?10. Teilnehmer/innen Kurzporträts11. Das Argumentationstraining und die politische Bildung12. Literaturempfehlungen
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