Beschreibung
Clemens Eichs letztes, unvollendet gebliebenes Buch, ist die literarische Gestaltung eines 'strahlend finsteren Traums', eines Landes, das voller Widersprüche und Unentschiedenheiten kein festes Bild erlaubt, nur unentwegt Fragen stellt. In einer Mischung aus Reisereportage, Reflexionen und poetischem Journal knüpft Clemens Eich einen 'kaukasischen Teppich', der ein eindringliches Bild Georgiens vermittelt, eines Landes zwischen Ost und West, Orient und Okzident.
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Autorenportrait
Clemens Eich wurde 1954 in Rosenheim als Sohn von Ilse Aichinger und Günter Eich geboren. Nach der Schauspielschule in Zürich hatte er Engagements in Landshut, Frankfurt und Wien. 1980 erschien sein erster Gedichtband 'Aufstehn und gehn', 1987 der Prosaband 'Zwanzig nach drei'. Für den Roman 'Das steinerne Meer' (1995) wurde ihm 1996 der Hamburger Mara-Cassens-Preis zuerkannt. Clemens Eich starb am 22.02.1998. 1999 erschienen posthum die unvollendeten 'Aufzeichnungen aus Georgien'.Literaturpreise:Mara Cassens-Preis, Hamburg 1996
Schlagzeile
'Ein kleines Meisterwerk der Reiseliteratur. Denn gerade im Charakter des Stückwerk vollendet sich die ursprüngliche Absicht des Autors auf makabre Weise - und spiegelt sich zudem die Situation Georgiens wider.' FAZ