Die faszinierende Lebensgeschichte des berühmten Mediums Sylvia Browne. Sylvia Browne erzählt von ihrer Kindheit, in der sich die Hellsichtigkeit erstmals meldete, bis zu ihrem Alltag als Fernsehstar und berühmtes Medium. Ihre Geistführerin Francine und ihre Fähigkeit, Zukünftiges vorherzusehen, ersparen ihr selbst keineswegs leidvolle Erfahrungen. Auf jeder Seite dieser Biographie wird Sylvia Brownes beeindruckende Ausstrahlung spürbar: ihre Warmherzigkeit, ihre selbstverständliche, uneitle Hilfsbereitschaft und ihre große Liebe.

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Sylvia Browne wurde 1936 in Kansas City, Missouri, geboren. Der sterbende Bruder ihrer Mutter sagte vorher, dass sie "die Gabe" haben würde. Ihre Großmutter führte sie in die mediale Arbeit ein. Mittlerweile arbeitet Sylvia Browne seit nahezu 60 Jahren al

VORWORT Ich habe dieses Buch aus den unterschiedlichsten Beweggründen geschrieben, aber zwei Anliegen sind mir besonders wichtig. Auf der einen Seite möchte ich dazu beitragen, dass die Menschen wirklich verstehen, was es mit einem »Medium« auf sich hat. Hellsichtigkeit kommt in meiner Familie öfter vor und betrifft auch meine Großmutter Ada Coil, einen Onkel und meinen jüngsten Sohn Christopher Dufresne. Der genetische Aspekt spielt dabei sicherlich eine große Rolle, aber er ist nicht allein ausschlaggebend dafür, übersinnliche Dinge wahrnehmen zu können. In Wirklichkeit hat Hellsichtigkeit etwas mit unseren Prüfungen im Leben zu tun, mit unserer Aufgabe auf der Erde, denn die Seele will sich weiterentwickeln, um zu einem Ausdruck des Göttlichen zu werden. Auf der anderen Seite ist dies die Geschichte einer Frau. Und zwar einer Frau, die vielleicht zu naiv, zu verständnisvoll und zu selbstlos ist. (Aber ist dies ein Verbrechen?) Dennoch ist diese Frau nicht auf den Kopf gefallen, ja sie ist fast schon eine Gelehrte, zumindest was die persönlichen Umstände anderer Menschen sowie deren innere Wahrheit und Spiritualität betrifft. Ich möchte auch zeigen, dass eine religiöse oder spirituelle Person nicht heilig zu sein braucht, sondern im Gegenteil auch sehr menschlich sein kann. Wie jeder andere Mensch auch kann sie verletzt und betrogen werden und die gleichen Ängste und Phobien haben. Ein Medium ist in Wirklichkeit einfach nur ein Mensch, der eine bestimmte Gabe besitzt, von der er persönlich noch nicht einmal etwas hat. Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich, dass diese Gabe mir in keinerlei Weise persönlich zugute kommt. Sie ist etwas, das ich an andere weitergeben muss. Wenn hellsichtige Menschen aus ihrer Gabe für sich selbst Nutzen ziehen könnten, würden sie einfach den großen Lotteriegewinn landen und niemals das tun, wofür sie eigentlich da sind - nämlich anderen zu helfen. Mein Leben liest sich wie ein Kampf ums Überleben und unterscheidet sich darin nicht von dem der meisten anderen Menschen. Ich war unglücklich verliebt, habe Herausforderungen bestanden, wurde von Freunden betrogen und von Menschen verletzt. Ich denke, meine Geschichte unterscheidet sich nicht von der Geschichte anderer Menschen, es ist einfach die Geschichte einer ganz normalen Frau. Ich hoffe, es ist auch eine Geschichte von Mut und Stärke, weil ich oft mutig und stark sein musste. Aber manchmal spürte ich tief im Herzen auch eine große Angst. Ich fühlte mich allein und hilflos wie ein Kind. Vor allem jedoch handelt meine Geschichte vom Glauben, vom Glauben einer Frau an ihren Gott und ihre Göttin. Ich bin hierher gekommen, um erneut den Gnostischen Weg zu verkünden. Dieser Weg ist die älteste Suche des Menschen nach Wahrheit und Spiritualität. Wie sich Novus Spiritus (meine spirituelle Kirche) weiterentwickeln wird, weiß nur Gott allein. Was mich anbetrifft, so werde ich Menschen immer helfen, wenn Gott mir die Möglichkeit dazu gibt - auch wenn ich dazu auf einen Ziegenkarren steigen müsste. Ich werde meinen Vertrag mit Gott niemals brechen. Dieses Buch ist mit viel Humor geschrieben. Die Freundschaft zwischen mir und Antoinette besteht schon mehr als 20 Jahre, und uns verbindet eine große Zuneigung und eine große gegenseitige Wertschätzung. Du wirst sehen, dass viele Dinge völlig unvorhergesehen passiert sind - nicht nur aus deiner, sondern auch aus meiner Sicht. Begleite mich also auf einer Odyssee und fühle über das geschriebene Wort hinaus in das Herz einer Frau, die möglicherweise zu naiv und zu verständnisvoll und mitfühlend ist, die aber ganz bestimmt eine Menge Mumm hat. Wenn du dich einsam und verlassen fühlst, kannst du dich hin und wieder an dieses Mädchen aus Missouri erinnern. Ich habe nicht immer alles erreicht, aber ich habe bestimmt immer mein Bestes gegeben. Ich glaube, Gott möchte einfach nur, dass wir das geben, was wir zu geben haben. Dieses Buch handelt also von Freundschaft, von Loyalität, von schmerzvollen Erfahrun Leseprobe