Beschreibung
Mit dem fulminanten Erzählband Erdnüsse. Totschlagen hat Ruth Schweikert 1994 die literarische Bühne betreten. Neben vier Romanen entstanden in der Folge auch viele Texte in unterschiedlichen Genres: Kolumnen, Vorträge, Erzählungen, Essays. Dieses Buch vereinigt Texte aus drei Jahrzehnten. Manche verstreut publiziert, andere bisher unveröffentlicht. Der Bogen reicht von einer fiktiven Selbstrezension des Erstlings und einem abgelehnten Text für eine SP-Wahlkampfzeitung über Essays zu Psychiatrie und Literatur oder zur Kunst des Verpackens bis hin zu einer atheistischen Predigt. Dazu kommen drei Texte von Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern: Adolf Muschg, der frühere Lehrer an der ETH, Katharina Hacker, die Kollegin auf Augenhöhe, und die Schriftstellerin und Bäuerin Noëmi Lerch, Arbeitspartnerin auf der letzten Strecke.
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Autorenportrait
Ruth Schweikert (1964-2023) wurde in Lörrach geboren und ist in Aarau aufgewachsen. Nach ihrem Debüt 'Erdnüsse. Totschlagen' veröffentlichte sie die Romane 'Augen zu', 'Ohio' und 'Wie wir älter werden' und zuletzt 2019 die literarische Recherche 'Tage wie Hunde'. Ruth Schweikert war Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim, ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung oder dem Solothurner Literaturpreis.