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Römische Wirtschaft

Wirtschaft im Römischen Reich, De re rustica, Sklaverei im antiken Rom, Legis actio sacramento in rem, De agri cultura, Schweinezucht in der Antike, Corbita, Publicani, Römische Kalkbrennerei Iversheim, Tessera, Mancipatio

Erschienen am 06.12.2013, 1. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781159298425
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Wirtschaft im Römischen Reich, De re rustica, Sklaverei im antiken Rom, Legis actio sacramento in rem, De agri cultura, Schweinezucht in der Antike, Corbita, Publicani, Römische Kalkbrennerei Iversheim, Tessera, Mancipatio, Periplus Maris Erythraei, Trêsminas, Römerbergwerk Meurin, Taberna, Las Médulas, Fiscus, Abfallbeseitigung im antiken Rom, Ager Romanus, Spintria, Adaeratio, Römischer Flusshandel, Nummularius, In iure cessio, Quinta do Rouxinol, Quiritisches Eigentum. Auszug: Die Wirtschaft im Römischen Reich beruhte hauptsächlich auf Landwirtschaft und Handel, in geringen Teilen auch auf Handwerk und Dienstleistungen. Vor allem in der Landwirtschaft wurde sehr arbeitsintensiv und meist ohne nennenswerten Gebrauch von Hilfsmittel oder Maschinen produziert. Nach neueren Schätzungen arbeiteten während der Kaiserzeit 30 bis 40 Prozent aller Erwerbstätigen in diesem Sektor der Wirtschaft. Eine wichtige Voraussetzung, die eine relativ stabile Wirtschaft ermöglichte, war Frieden (pax romana) in vielen Gebieten des Reiches. Während es in der Frühzeit des Römischen Reiches eine Menge kleinerer Höfe gab, änderte dies sich besonders am Ende der Republik und insbesondere nach dem Zweiten Punischen Krieg: Bei diesem Krieg kamen viele Bauern ums Leben und die Überlebenden hatten oft nicht das Kapital, ihre lange brach gelegenen Felder wieder zu bebauen. Viele verarmte Bauern zogen in die Städte und schlugen sich dort mit Gelegenheitsarbeiten durchs Leben. Die leerstehenden Güter wurden von Großgrundbesitzern billig aufgekauft oder einfach besetzt. Diese großen Landgüter (Latifundien) wurden dann mit Hilfe von Sklaven bebaut. Der Einsatz von Sklaven bot für die Farmbesitzer große Vorteile: Sie waren billiger als Lohnarbeiter und wurden nicht in den Krieg eingezogen. Im Jahre 133 v. Chr. versuchte Tiberius Gracchus mit verschiedenen Reformen den Großgrundbesitz einzuschränken: So war vorgesehen, dass niemand mehr als 500 Joch (etwa 250 Hektar) Land besitzen sollte und die dadurch freigewordenen Landstücke sollten an Bauern in Parzellen à 30 Joch verpachtet werden. Der Widerstand der Oberschicht war allerdings stärker als erwartet und Tiberius Gracchus wurde noch im gleichen Jahr ermordet. Sein Bruder Gaius versuchte 123 v. Chr. erneut den Landbesitz zu reformieren, wurde aber ähnlich seinem Bruder 121 v. Chr. ermordet. Erst unter Augustus entspannte sich das Problem leicht, nachdem er Bauern in den neu eroberten Gebieten angesiedelt hatte. Grundmauern

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